Genauso wie große Unternehmen: Indem man ein glaubhaftes Versprechen abgibt, dass der Newsletter es wert ist, abonniert zu werden.

(Wir lassen jetzt mal die Tatsache beiseite, dass die meisten Newsletter-Empfänger sich nie aktiv dafür registriert haben – sondern zwangsbeglückt werden.)

Hier ein paar hilfreiche Tipps für mehr Registrierungen:

  • Nenne den Newsletter nicht Newsletter. Newsletter sind Mails, die gefahrlos ohne zu lesen gelöscht werden können. Und zu 95% auch ungelesen gelöscht werden.
  • Ein guter Platz für die Registrierung ist dort, wo Deine besten Inhalte stehen: “Wenn Du mehr von solchen Beiträgen lesen willst, denn hinterlasse hier Deine Mailadresse.” Wir haben die meisten Abonnenten auf diese Weise bekommen.
  • Bestechung ist erlaubt. Biete etwas Attraktives an, z.B. eine gute Vorlage, eine Infografik, eine Checkliste – im Gegenzug erlauben Dir die Abonnenten ihnen Mails zu schicken.

Wichtiger als viele Abonnenten ist, dass Deine Leser Deine Mails auch lesen.

Viele brüsten sich mit 10.000 Einträgen in ihrer Liste mit Öffnungsquoten von 3% und Klickraten von 1%.

Im Vergleich: Unser eigener Newsletter hat nur ein paar Hundert Leser, aber die durchschnittliche Öffnungsrate liegt bei über 50% und Klickraten zwischen 20% und 40%.

Wer nachrechnet, merkt, dass beide Liste eine ähnliche Wirkung haben. Eine gute Liste mit 300 Lesern ist also gleich viel wert – oder wertvoller – als eine typische Liste mit 10.000 Einträgen.

Und eine Liste von ein paar Hundert Lesern – das klingt doch erreichbar, oder?

Eine Registrierung pro Tag – und in einem Jahr bist Du dort.

Falls – und hier liegt die Krux – sich nicht die anderen wieder abmelden. Das ist die wirkliche Kunst – die Leser zu behalten.

Hier ein paar Tipps:

  • Wenn es zeitnahe Inhalte gibt, die Du zur Verfügung stellen kannst, dann hilft das ungemein: “Täglich die 10 besten Value-Aktien für Ihr Portfolio.” “Die Tankstelle mit dem aktuell billigsten Sprit in Ihrer Region.” “Diese Videogames gibt es diese Woche um 50% billiger.” Damit bleibst Du bei der richtigen Zielgruppe zeitlos attraktiv.
  • Provokative Positionen machen Dich interessant. Biete ein Gegenprogramm für alle, die keinen Bock auf den Trend haben. Wenn alle von fernen Reisezielen schwärmen – plädiere für den Urlaub vor der Haustür. Wenn alle über die neueste Mode reden – biete einen Hafen für die, die Zeitloses schätzen. Damit erreichst Du nicht die Masse – aber eine loyale Kundschaft, die sonst nicht bedient wird.
  • Suche Dir Themen, bei denen Dir der Schreibstoff nicht ausgeht – weil er von anderen vorgegeben wird. Wenn Animationsfilme für Erwachsene Dein Thema sind, kriegst Du mit jedem neuen Film neuen Stoff. Schwärmst Du für Kryptowährungen gibt es bei jedem neuen ICO (Kryptowährungsstart) automatisch Interesse an Deiner Meinung als Spezialist. Auch Quora hier ist ein guter Platz, weil ständig gute Fragen zu Deinem Thema reinkommen.
  • Qualität ist wichtig. Aber natürlich auch sehr subjektiv. Man kann durch vieles glänzen: Indem man der Lustigste ist. Indem man am besten schreibt. Indem man Inhalte gut zeichnen kann. Indem man ein spezielles Format gefunden hat. Hier zählt: experimentieren, bis Resonanz entsteht. Und dann dranbleiben.

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