Schutz Ihrer privaten Daten
Sie wollen unterwegs auf Ihre Daten zugreifen, aber trotzdem von der größtmöglichen Datensicherheit profitieren? Trauen Sie noch den großen Cloud-Anbietern? Haben Sie bereits einen eigenen Webserver und den damit verbundenen Online-Speicherplatz? Wichtige Fragen, die es zu beantworten gilt, wenn Sie sich Gedanken über Ihre eigene private Cloud machen!
Überlegungen für den Einsatz einer eigenen Cloud
Sie wollen unabhängig sein und nicht auf die Leistungen von Dritt-Anbietern vertrauen?
Natürlich sollte gerade im Umgang mit sensiblen Daten der Schutz vor unbefugten Zugriffen an erster Stelle stehen. Dies kann mit größeren Cloud-Anbietern oft nicht sichergestellt werden. Sie wissen im Grunde nicht, ob der Anbieter nicht doch die Dateien scannt oder im schlimmsten Fall anderweitig verwendet, obwohl er naturgemäß etwas anderes behauptet. Am sichersten sind Ihre Dateien erfahrungsgemäß bei Ihnen zu Hause aufgehoben.
Sollten Sie bereits eine eigene Website besitzen, kann auch auf Ihrem Webserver eine Cloud eingerichtet werden. Hierzu gibt es einige Tools, die sich auch bei Ihnen relativ einfach installieren lassen, die richtige Anbindung und Hardware vorausgesetzt.
Gerne können wir Sie in diesem Punkt näher beraten!
Ihr Vorteil
- Die wertvollen Daten befinden sich auf einem Speicherplatz, der unter Ihrer Verwaltung steht. Kein Zwischenstehender oder anderer Cloud Anbieter kann somit Ihre Daten einfach erfassen.
- Sie sind flexibler, können selbst auswählen, wieviel Speicherplatz Ihnen zur Verfügung stehen soll. Bei den größeren Anbietern ist sehr oft ein gratis Kontingent (z.B. 5 GB) nutzbar, danach muss man dafür zahlen!
- Bei Nutzung eines bereits bestehenden Webservers müssen Sie dafür nicht extra zahlen, sondern können den vorhandenen Speicherplatz für die Cloud verwenden.
Möglichkeiten für die eigene Cloud
1 – Festplatte an Ihren Router
Besonders für Nutzer, die bereits eine AVM Fritzbox, sowie eine externe Festplatte zu Hause haben, ist diese Möglichkeit besonders preisgünstig.
Generell muss die Festplatte direkt an die Fritzbox per USB angeschlossen und durch die FritzBox Konfigurationsoberfläche eingebunden werden. Danach erfolgt eine Freigabe der Daten über einen DynDNS-Dienst, damit diese auch über das Internet erreichbar werden.
2 – NAS – Netzwerkspeicher erreichbar machen
Sollten Sie bereits einen eigenen Netzwerkspeicher in Betrieb haben, können Sie diesen auch als eigene private Cloud nutzen. Unabhängig davon, welchen Hersteller Sie benutzen, ist die Einrichtung in der Regel in einer Stunde erledigt.
3- OwnCloud – Wenn es ein bisschen mehr sein darf
Dateimanagement, Lagerung, Synchronisierung und kontrolliertes Teilen von Dateien und Ordnern, sowie Möglichkeiten zur Kontakte und Kalenderverwaltung integriert in einer Plattform. OwnCloud gilt quasi als „Eierlegende Wollmilchsau“ für den Einsatz als Private Cloud. Ebenso stehen Apps für die Verbindung mit Smartphones und ein Client für PC’s zur Verfügung.
OwnCloud kann sowohl lokal (z.B. auf einem NAS), oder auf dem eigenen Webserver installiert werden und wird unter der APGLv3 Lizenz vertrieben. Das heißt, die Software ist frei verfügbar, bei Änderungen am Quellcode der Software muss der Hersteller allerdings benachrichtigt werden.
Auch wir haben OwnCloud bei uns im Einsatz und sind von der Funktionalität und Flexibilität vollauf begeistert. Jedem Unternehmen, das Wert auf Datensicherheit legt und nicht auf Drittanbieter vertrauen möchte, können wir dieses Tool nur empfehlen. Bei Interesse können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden. Nutzen Sie dafür einfach das nebenstehende Kontaktformular, oder schreiben uns einfach einen Kommentar!
Weiterführende Informationen: